Zauber #Clown #Hamburg informiert: Ein Clown am Sterbebett. Darf man das? Und hilft es dem betroffenen Menschen?

Am 28.11.12 hat der Mitbegründer der deutschen Klinik-Clown-Bewegung Christiane Heeck einen Vortrag in Tostedt über die Arbeit als Clown im Hospitzbereich gehalten.

Unten ein Link zu einem Interview mit ihm im Hamburger Abendblatt .

Ich selbst habe als Klinik- und Geriatrie-Clown schon im Krankenhaus , oder in Alteneinrichtungen Kontakt zu totkranken Menschen gehabt und werde in Zukunft mit meiner Kollegin "Gertrüüüt" auf der Palliativ-Station des Elisabeth Krankenhauses in Eutin, Menschen besuchen denen der Tod bevorsteht.

Gertrud macht das schon seit längerer Zeit und da ihre Kollegin in Zukunft, aus persönlichen Gründen, nicht mehr so oft kann, werde ich für sie einspringen.

Ein mal war ich mit den beiden schon im Einsatz und es war sehr berührend und doch leichter als ich es mir vorgestellt hatte. Eine unglaubliche Begegnung war das Zimmer mit den beiden älteren Herren: Als wir Clowns nach Erinnerungen an Spaß und Freude fragten, kam das Thema auf die Hamburger Reeperbahn und ob ihr es glaubt oder nicht, auf einmal sangen die beiden Sterbenskranken gemeinsam mit uns Clowns und ihren Angehörigen: "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins." Und dann war im Angesicht des Todes für alle die Kraft des Lebens, des Lachens und des Singens spürbar.

 

Hier geht es zum Interview mit Christian Heeck im Hamburger Abendblatt.